Von Rovinj bis nach Pula sind es nur etwa 50 km und die Straße wird versäumt von vielen Olivenhainen. In Pula angekommen, steuern wir einen auf einer Insel gelegen Campingplatz an, der lt. Stellplatz-Radar ganzjährig geöffnet hat. Gerade geparkt an der Rezeption, werden wir von der Rezeptionsdame schon am Camper mit der Aussage empfangen“ Sie kommen aber etwas zu früh, wir öffnen erst am 15. April.“
Da kein weiterer Campingplatz in der Nähe ist, entscheiden wir uns nach einem Stadtrundgang weiterzufahren und parken ihn der Nähe der historischen Amphitheaters, das sehr gut erhalten ist und wohl das bedeutendste Bauwerk in der Stadt darstellt.
Pula gilt als die bedeutendste Stadt in Istrien. Auch wenn sie nicht deren Hauptstadt ist, so ist es doch deren wirtschaftliches und geistig-kulturelles Zentrum, mit einer langen Geschichte, u.a. in römischer, italienischer und auch östereichischer Hand.
Wir haben jedoch nach einem 2 stündigen Stadtrundgang den Eindruck, dass die Stadt die Entwicklung verpasst hat. Straßen, Gebäude und Plätze erwecken nicht den Eoindruck, dass hier das Leben „brummt“. Touristisch ist die kleine Stadt Rovinj wesentlich attraktiver.


