Bozen

In Venedig beginnt unsere Rückreise. Wir entscheiden uns für eine Rückfahrt in mehreren Etappen mit einem ersten Stop in Bozen.  Nach dem wir Trento passiert haben beginnt das Obst- und Weinanbaugebiet Südtirol. Auf der Südtiroler Weinstraße fahren wir durch schier endlose Weinberge und Obstfelder. Leider finden wir auf dem angefahren Campingplatz keinen Platz (noch Urlaubszeit). Die Campingplätze und die Region südlich Bozens sind nochmal eine Reise wert. Nach mehreren Telefonaten finden wir einen Platz ca. 25 Km nordwestlich von Bozen auf dem Platz „Natur Idyl Salten“. Der Platz liegt auf 1300 Meter mitten im Wald und Wandergebiet mit einem grandiosem Weitblick (s. Bild).  

Read more about the article Bozen
Blick vom Camper über die Region

Venedig

Nachdem wir auf einem Platz nahe Triest übernachtet haben, machen wir uns auf den Weg nach Venedig, dass wir nach ca. 150 km erreichen und finden auf dem Campingplatz in der Innenstadt ein freies Plätzchen. Mit einer Hochbahn (Peoplemover) fahren wir dann in die Altstadt. Da noch Ferienzeit ist, herrscht Hochbetrieb. Am ersten Tag lassen wir uns treiben und wandern ohne klares Ziel durch die engen Gassen und Plätze und sind überrascht, wie eng und auch „alt“ die Häuser und Gassen sind. Eine solche Enge, mit Passagen von manchmal wenigen als einem Meter Breite habe ich bisher in keiner anderen Stadt erlebt. Alles passiert per Fußweg oder über die zahllosen Kanäle mit Lastkähnen oder Personenschiffen. Nicht zu vergessen, die überall anzutreffenden Gondeln; da sie aber pro Gondeln 80 Euro kosten, nutzen wir sie nicht. Nach ca. 4 Stunden treten wir den Rückweg an und ich entscheide mich für einen Besuch des Markusadoms am nächsten Morgen. Der Besuch des Markusdoms beginnt mit einer 45 Minuten Wartezeit in der Ticketschlange, obwohl ich schon 15 min vor der offiziellen Öffnung am Ort bin. Aber dass Warten habt sich gelohnt. Die hier gezeigten Bilder können nur einen kleinen Einblick in Prunk des Palastes vermitteln. Der Markusdom wurde im Laufe der Jahrhunderte insgesamt 4 Mal wiederaufgebaut und die Materialien stammen zum wesentlichen Teil aus Konstantinopel, das im 11 JH. von den Venezianern erobert wurde. Die vielen Deckengewölbe sind im wesentlichen Goldmosaike mit einer Größe von gerademal einem Fingernagel. Man wird regelrecht erschlagen von der Vielzahl der Gewölbe und der zahllosen biblischen Darstellungen. Auch der Boden besteht aus einer Vielzahl von grafischen Mosaiken, die häufig gradezu plastisch wirken.

Read more about the article Venedig
Rialtobrücke

Inhalts-Ende

Es existieren keine weiteren Seiten