Auf dem Weg auf die Insel Cres

Da wir in Pula keine Campingplatz gefunden haben und freies Stehen in Pula nicht erlaubt ist, steuern wir dann den Campingplatz Sv. Marina an, der ganzjährig geöffnet sein soll. Auf dem halben Weg zur Fähre nach Cres liegt der Platz etwas abseits des Wegs, aber direkt am Meer. Dort angekommen ist der Platz zwar offen und wir suchen und eine Platz direkt am Meer (s. Bild). Doch kurze Zeit später kommt ein Mitarbeiter der uns eröffnet, dass der Platz noch nicht offiziell eröffnet ist und wir nicht bleiben können.   Wir fahren weiter und stoppen nach kurzer Zeit an einem Restaurant zum Abendessen. Da wir keine Lust auf Weiterfahrt haben fragen wir, ob wir hier auf dem Parkplatz übernachten können uns so bleiben wir über Nacht.

Pula

Von Rovinj bis nach Pula sind es nur etwa 50 km und die Straße wird versäumt von vielen Olivenhainen. In Pula angekommen, steuern wir einen auf einer Insel gelegen Campingplatz an, der lt. Stellplatz-Radar ganzjährig geöffnet hat. Gerade geparkt an der Rezeption, werden wir von der Rezeptionsdame schon am Camper mit der Aussage empfangen“ Sie kommen aber etwas zu früh, wir öffnen erst am 15. April.“ Da kein weiterer Campingplatz in der Nähe ist, entscheiden wir uns nach einem Stadtrundgang weiterzufahren und parken ihn der Nähe der historischen Amphitheaters, das sehr gut erhalten ist und wohl das bedeutendste Bauwerk in der Stadt darstellt. Pula gilt als die bedeutendste Stadt in Istrien. Auch wenn sie nicht deren Hauptstadt ist, so ist es doch deren wirtschaftliches und geistig-kulturelles Zentrum, mit einer langen Geschichte, u.a. in römischer, italienischer und auch östereichischer Hand. Wir haben jedoch nach einem 2 stündigen Stadtrundgang den Eindruck, dass die Stadt die Entwicklung verpasst hat. Straßen, Gebäude und Plätze erwecken nicht den Eoindruck, dass hier das Leben „brummt“. Touristisch ist die kleine Stadt Rovinj wesentlich attraktiver.

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Die Innenansicht der alten römischen Arena

Rovinj

Am Morgen haben wir Ljubilina im Schneeregen verlassen und nach ca. 2 Std. kamen wir in der Kleinstadt Rovinj mit ca. 12000 Einwohner bei 10 Grad Celsius an, bei lockerer Bevölkung. Nachdem wir auf dem Campingplatz eingescheckt haben (gerade die Saison eröffnet, wir sind der 3 Besucher), nehmen wir die Fahrräder und radeln in die historische Altstadt. Eine Kleinstadt mit fantastischem Flair und einen großen Yachthafen, der sicherlich 3 mal größer ist als das Stadtzentrum und einer herrlichen Promenade. Diese Kleinstadt ist immer eine Reise wert, weil es sehr gut restauriert wurde, viele Freizeitmöglichkeiten bietet und eine fantastische, ca. 2 km lange Yachthafen - Promenade hat.    

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Sonnenuntergang vom Stellplatz beobachtet

Ljubljana (Laibach)

Nach einer 2 - stündigen Regenfahrt erreichen wir Ljubljana in Slowenien. Wir haben uns einen Campingplatz 8 km außerhalb ausgesucht, der eine direkte Busverbindung zur City hat und sich im Hinterhof eines Restaurants befindet. Diesen Tip aus dem Reisführer haben auch schon 5 andere Camper befolgt und mit einem guten slowenischen Abendessen im Restaurant beschließen wir den Tag. Mit dem Bus gehts am nächsten Morgen in die City, leider bei sehr wechselhaftem Wetter. Da das Wetter sehr wechselhaft bleibt, unternehmen wir in der regenfreie Zeit einen Altstadtbummel mit einem Spaziergang auf den Schlossberg. Die Altstadt ist faszinierend und wir können erahnen, was hier bei sonnigen Wetter in der Altstadt los ist. Ljubljana ist erneut eine Reise wert, jedoch im Sommer. Das Wahrzeichen der Stadt Das Schloss thront hoch über der Altstadt. Die Ljubljanca, die Altstadt und Neustadt trennt. …in einem kleinen Park.

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Die Burg hoch über Stadt

Millstädter See

Zwischenstop zur Übernacht und Reparatur einer Speiche am Hinterrad meines Rades. Leider ist es nicht einfach einen Fahrradhändler zu finden, der diese Speichenlänge vorrätig hat. Wir finden einen Fahrradmechaniker in der von Döbrach, der eine längere Speiche zuschneidet, neues Gewinde schneidet und dann einbaut (Kosten 38 Euro).  

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Millstädter See in der Abenddämmerung

Chiemsee

Auf der Weiterfahrt Richtung Süden machen wir am Chiemsee einen Zwischenstop. Da das Wetter am nächsten Tag noch gut ist, entscheiden wir uns noch eine Nacht zu bleiben und Radeln den Chiemsee - Radrundweg (53 km). Auf dem Weg besorgen wir uns frischen geräucherten Fisch, den wir dann zum Abendbrot genießen. Chiemsee und im Hintergrund schneebedeckte Alpen

Darmstadt – Ladenburg – Heidelberg

Unsere erste große Campertour starten wir am 27.03.22 um 8.30 Uhr. Erster Stop ist in Darmstadt bei Freunden zum Brunch. Nach dem Brunch verbringen wir gemeinsam einen schönen Sonntag mit einer 20 km Radtour zur Grube Prinz von Hessen und anschließendem Kaffeetrinken im Garten, bevor wir zum Campingplatz nach Ladenburg fahren und dort die Nacht verbringen. Radtour im Darmstädter Wald (Richarda und Freundin) Russische Kapelle auf der Mathildenhöhe Ladenburg, direkt am Neckar gelegen, ist eine sehr schöne Kleinstadt mit römischer Vergangenheit, die beim Rundgang an einigen Stellen zuerkennen ist. Darüberhinaus hat es einen sehr gut erhaltenen Altstadtkern, der zum Verweilen einlädt. Marktplatz in Ladenburg Schloß in Heidelberg oberhalb des Neckars Historisches Haus in Ladenburg Am nächsten Tag unternehmen wir eine Radtour nach Heidelberg (12 km), machen dort bei sonnigem Wetter einen Stadtrundgang mit anschließendem Mittagessen im Museumsgarten, bevor wir den Rückweg antreten.

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Russische Kapelle auf der Mathildenhöhe

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